#Plastikfasten Ressourcenwende jetzt!

Kleinste Partikel gelangen über die Nahrungskette in unseren Körper

Jährlich gelangen Millionen Tonnen Plastik in die Meere. Tendenz steigend. Unzählige Tiere kostet dieser schwimmende Plastikmüll das Leben.

Insbesondere Mikroplastikteile geraten mit der Nahrungsaufnahme leicht in Meerestiere und können so über die Nahrungskette auch in unseren Körper gelangen. Welche Auswirkungen diese Stoffe auf den menschlichen Organismus haben, ist wissenschaftlich noch nicht abschließend geklärt. Aber Zusatzstoffe in Kunststoffen wie Weichmacher, Schwermetalle oder Flammschutzmittel finden sich als Schadstoffe in unseren Nahrungsmitteln.

Mikroplastik entsteht durch den langsamen Zerfall von größeren Plastikteilen. Als größte Eintragsquelle für Mikroplastik in Deutschland gilt der Reifenabrieb im Straßenverkehr. Aber es wird auch ganz legal bestimmten Produkten zugesetzt. Granulate in Kosmetik- und Hygiene-Artikeln – zum Beispiel in Peeling-Cremes oder Zahnpasta – sind Mikroplastik. Auch beim Waschen von Synthetik-Textilien werden diese kleinsten Plastik-Partikel frei und gelangen ins Abwasser. 

Wir sollten alle unseren Konsum auf den Verzicht von Mikroplastik ausrichten.

Nähere Infos unter:

https://www.bund.net/meere/mikroplastik/

https://www.quarks.de/umwelt/muell/fakten-zu-mikroplastik/

Mikroplastik sind winzig kleine Plastikpartikel, die man mit bloßem Auge kaum oder nicht mehr erkennen kann.

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Der ZAW Veröffentlicht mit dem offiziellen Fastenbeginn regelmäßig wertvolle Tipps die das Leben plastikfreier machen.