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So macht man kleine Leckereien umweltfreundlich selber

Bonbons sind meist einzeln in Folienpapier eingewickelt. Und sie stecken dann noch mal in einer Plastiktüte.

Mindestens genauso lecker sind selbst gemachte Bonbons. Sie kommen ohne Verpackung aus, und man weiß, welche Inhaltsstoffe enthalten sind.

Wie es geht, haben wir nachfolgend beschrieben (und natürlich im Selbstversuch getestet!).

Zutaten: 250 g Zucker (Raffinade) 100 ml Saft (Kirschsaft, Orangensaft, Apfelsaft, Mulitvitaminsaft, Cola oder Kräutersäfte)

Zubereitung: Zucker und Saft in einem Kochtopf aus Edelstahl mischen und auf höchster Stufe kochen. So lange umrühren und aufkochen, bis die Masse nicht mehr schäumt und richtig heiß ist. Empfohlen wird eine Temperatur von maximal 160 Grad Celsius. Hierfür gibt es spezielle Thermometer.

Spüle mit kaltem Wasser füllen und den heißen Kochtopf mit der flüssigen Bonbonmasse darin abschrecken. Nun die zähflüssige Masse in Silikonformen gießen.

Achtung! Die Masse ist sehr heiß – Verbrennungsgefahr!

Wer keine Silikonform hat, kann die Masse auch auf ein gefettetes Backblech gießen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Backblech aber unbedingt einfetten, weil sich sonst die erkaltete Bonbonmasse nicht mehr lösen lässt.

Die Masse abkühlen lassen und die Bonbons aus der Form drücken bzw. vom Backblech abkratzen.

Damit die Bonbons nicht zusammenkleben, werden sie mit Puderzucker bestäubt.

Gibt man sie jetzt in ein Schraubglas, hat man auch noch eine plastikfreie Verpackung.

Süß: Selbstgemachte Bonbons sind im Schraubglas gut verpackt.

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Der ZAW Veröffentlicht mit dem offiziellen Fastenbeginn regelmäßig wertvolle Tipps die das Leben plastikfreier machen.