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Die Vielfalt der Kunststoffwelt

Plastik gehört zu unserem Alltag. Es ist praktisch und überall. Aber was ist eigentlich Plastik?

Es handelt sich um einen Oberbegriff für die verschiedenen „Kunststoffe“. Material, das in der Natur so nicht vorkommt. Hergestellt aus Erdöl und diversen Zusatzstoffen: Diese Produkte können Schadstoffe enthalten.

„Gutes“ Plastik ist langlebiges Material, das keine Schadstoffe abgibt und eine ordnungsgemäße Sortierung bei der Entsorgung ermöglicht. Dazu gehört beispielsweise Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP).

 „Schlechtes“ Plastik gibt giftige Substanzen beim Gebrauch ab, wird nur kurz benutzt und ist schwer wiederzuverwerten. Dazu zählt PET, PVC, melaminhaltige und formaldehydhaltige Kunststoffe. Oft werden sie bei Einweggeschirr, Verpackungen und Schalen für Obst und Gemüse, oder bei Behältern für Lebensmittel, Baustoffe und Werkzeuggriffe eingesetzt.

 „Gutes“ Plastik findet sich in Frischhalteboxen, Brotdosen, in unzerbrechlichem Plastikgeschirr und Mehrwegbechern, das für Lebensmittelkontakt geeignet und spülmaschinenfest ist.

Dazu kommen noch Verbundstoffe. Getränkekartons beispielsweise bestehen oft aus einer Kombination aus Kunststoff, Pappe und Aluminium. Sie können nicht wiederverwertet werden, da die unterschiedlichen Werkstoffe eng miteinander verbunden sind. Eine sortenreine Trennung ist fast unmöglich.

Oft gibt es Alternativen. Wo immer möglich, sollte man auf Verbundstoffe verzichten.

Weitere Infos:

klimaschutz-kommune.de/buergerinfo/verbundstoffe/

So vielfältig kann Plastik sein. Ob als Verbundstoff, als Verpackung oder in elektrischen oder elektronischen Geräten. Kunststoff ist überall.

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Der ZAW Veröffentlicht mit dem offiziellen Fastenbeginn regelmäßig wertvolle Tipps die das Leben plastikfreier machen.